Vt100 | Dies braucht die OSIRIS, um zu wissen, dass eine Vt100-Grafik folgt. |
Name:Grafik Menzi | Dieser Name erscheint beim Befehl "List". |
Datum:19-JUL-99 | Dieses Datum erscheint beim Befehl "List". |
Diese zwei Zeilen sind zur Definition der Grafikzeichen und Variablenplatzhalter nötig. Die Bedeutung im Einzelnen: über dem Buchstaben V steht ein pi. Dadurch wird pi als Platzhalter für Variablen definiert. Der Zeichensatz für Vt100 verwendet für jedes Zeichen 7-Bit, so wie es für den ASCII üblich ist. Um die Grafikzeichen darzustellen, sendet der Computer (hier die OSIRISflash) ein Umschaltzeichen, und dann ein Buchstabe. Die Zuordnung ist fix gegeben. Da aber die heutigen Textprogramme 8 Bit verwenden, müssen sie nicht mehr zwischen Text und Grafik umschalten. Allerdings ist der Code der Grafikzeichen nicht einheitlich. Darum muss der OSIRISflash mitgeteilt werden, was zusammenpasst, sie "sieht" ja nicht das Zeichen auf dem Bildschirm! Wesentlich ist, dass das Zeichen über dem "n" ein Kreuz repräsentiert, entsprechend steht über dem "x" ein senkrechter Strich etc. | |
Home | Hier beginnt die eigentliche Grafik. |
Hier sind beim Textprogramm die Steuerzeichen eingeblendet: der Punkt steht für einen Leerschlag, der Pfeil nach unten für Zeilenschaltung. | |
Die Platzhalter (pi) markieren den Ort und reservieren den Platz, damit dort eine Variable eingetragen werden kann. Die Zeichenzahl soll übereinstimmen. | |
Bottom | Dies ist das eigentliche Ende der Grafik. |
Box000E#2 Led 1 | 1. Variable, die eingesetzt wird. Reihenfolge des Einsetzens von oben nach unten und in der Zeile von links nach rechts. Box00 ist die Objektbezeichnung inkl. ID-Nummer, 0E ist die Variablen-Nummer und #2 ist die Darstellungsform. All dies schreibt man am besten vom "Dump" ab. Led 1 ist eine Bemerkung ohne Funktion. |
Ende | Obligatorische End-Markierung |
12345678901234... | Ohne Funktion. Zur Orientierung in der Breite. Normal sind 80 Zeichen, 132 sind einstellbar. |
Zuerich | Umlaut dürfte verwendet werden, doch verarbeiten nicht alle Emulatoren dies korrekt. |
Newsgroups: comp.terminal | Weitere Informationen zu VT100 finden sie in diesen News-Gruppen. |
Vt100
) und ein Programm für den Download (XModem2
). Wenn Sie den Befehl XModem2
eingegeben haben, verlangt die OSIRIS eine Text-Datei. Dateiname und -art wird ignoriert. Mit der XModem-Funktion ihres Terminalprogrammes können Sie die Grafikdatei zur OSIRISflash schicken.
Es haben sich im Laufe der Zeit die VideoTerminals (VT) der Firma DEC, die ja ein führender Hersteller von Grosscomputern ist, durchgesetzt. Andere Computerhersteller passten ihre Schnittstelle an, so dass sie zu diesem Terminal kompatibel waren. Die Terminals tragen Nummerbezeichnungen, die die Fähigkeiten und den Entwicklungsstand widerspiegeln (VT50, VT102, VT500 etc).
Als die Personalcomputer auftauchten, bestand das Bedürfnis, diese auch als Terminal benutzen zu können. Darum gibt es für jedes Gerät Terminalemulationen, mindestens TTY (ersetzt Telex) und VT100.
Warum hat die OSIRISflash nicht eine Schnittstelle für einen Browser (z.B. Netscape Navigator), wie Sie ihn gerade vor sich haben? Die Antwort ist einfach: zwar wäre von der Grafik her viel mehr möglich, doch der Programmieraufwand hätte mich erschlagen.